Fridays for Future Dillingen
Das Klima wird immer heißer und die Politik reagiert nicht. Unsere letzte Chance steht an, um durch einen politischen Wandel noch eine adäquate Klimapolitik zu erreichen.
Komm auch du zum GLOBALSTREIKTAG am 24.9. um 13:30 Uhr, Treffpunkt Stadtsaal Dillingen!
Der Streik wird bis maximal 15 Uhr gehen, sodass die Busverbindungen erreicht werden können, die sonst beim Nachmittagsunterricht fahren würden.
Ein Teil der Organisator*innen wird im Anschluss noch nach Augsburg fahren und auch dort beim Globalstreik um 16 Uhr unterstützen. Hierzu wird herzlich eingeladen mitzukommen!
‼️ Corona – mit Abstand & Maske! ‼️
Nur eine kleine Minderheit ist für die meiste Erdaufheizung verantwortlich. Ärmere Menschen, die kaum zur Klimakrise beitragen, ihr aber viel stärker ausgesetzt sind, dürfen keinesfalls finanziell weiter belastet werden.
Aktuell zwingt der Konkurrenzdruck Unternehmen gegen ihren Willen zu klimazerstörerischem Verhalten. Daher benötigt es einen wirksamen CO2-Preis, damit verursachte Schäden nicht mehr der Allgemeinheit auferlegt werden und wirtschaftliches Verhalten klimafreundliches Verhalten wird.
Den CO2-Preis werden die Unternehmen in Form von höheren Supermarktpreisen an uns Endkund*innen weitergeben. Durch eine Klimaprämie sollen aber alle Haushalte mit unterdurchschnittlich viel CO2-Emissionen (das sind fast alle!) am Ende jedes Monats mehr Geld auf dem Konto haben. Die Klimaprämie soll durch die CO2-Abgaben der Unternehmen finanziert werden.
Unser Protest richtet sich nicht an Privatpersonen, sondern an die Politik! Die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen, sodass wir uns alle klimafreundlich verhalten können. Die Politik darf nicht länger ihre Verantwortung auf uns Privatpersonen abwälzen – denn wir können weder Kohlekraftwerke abschalten noch Bustickets vergünstigen noch den Schienenverkehr ausbauen. Konsumkritik hat in der Politik keinen Platz!
Empfehlenswerter Podcast rund um die Klimakrise: Das Klima. Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise
Die anstehende Wahl wird die letzte, bei der wir die Klimakrise noch abbremsen können. Nach 16 Jahren Union können wir mit unserer Stimme nun ein Stück weit beeinflussen, ob es weitergeht wie gehabt oder ob ein neuer Kurs eingeschlagen wird.
* Quelle: Tagesschau; eigener Kommentar
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Wir fordern die Einhaltung des demokratisch beschlossenen Pariser Klimaabkommens und Nichtüberschreitung der irreversiblen 1,5-Grad-Grenze:
Das heißt ab sofort:
Dabei immer im Blick: Klimagerechtigkeit!
Laut einer Machbarkeitsstudie des Wuppertal-Institus sind all diese Ziele technisch umsetzbar. Deshalb: Geh mit uns auf die Straße und fordere ein Ende des Ausverkaufs unserer Zukunft an den Meistbietenden ein!
In der Nacht auf den 17.9. befestigten wir mehrere Banner, um auf das Unrecht der Regierungen und den Globalstreik hinzuweisen. Höchste Priorität hatte dabei, die Gebäude nicht zu beschädigen und weder uns noch Passant*innen zu gefährden.